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Ausgebucht: Führung zum Thema: Queer-feministische Perspektiven im modernen Judentum
Februar 13, 2022 @ 16:00 - 18:00
Im Rahmen ihrer Führung durch das jüdische Museum und seine Dauerausstellung „Wir sind Jetzt“ werfen Irina Ginsburg und Michal Schwartze einen queeren und feministischen Blick auf die ausgestellten Dinge und Geschichten. Sie thematisieren dabei sowohl das queere und feministische Engagement von Jüdinnen und Juden sowie deren Perspektiven insbesondere im deutschsprachigen Raum in Vergangenheit und Gegenwart. Sie reflektieren zudem, wie sich die Vorstellungen von Geschlecht, Geschlechterverhältnis und Sexualität in den modernen Judentümern entwickelt haben. Ihre Führung eröffnet eine Perspektive auf jüdische Geschichte und Kultur, in der nicht nur queere Akteurinnen und Akteure sichtbar, sondern auch heteronormative Vorstellungen von Zweigeschlechtlichkeit und Sexualität problematisiert werden.
Irina Ginsburg und Michal Schwartze sind Begründer und Mitorganisatorinnen von Keshet Rhein Main und verstehen sich als queer-feministische Jüdinnen, die sich für ein modernes Regenbogenjudentum einsetzen. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit Keshet Deutschland e.V. im Rahmen von „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ statt.
Die Teilnahme an der Veranstaltung steht unter den Auflagen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens.
Führung mit Irina Ginsburg und Michal Schwartze.
Format: vor Ort
Ort: Frankfurt am Main, Jüdisches Museum, Bertha-Pappenheim-Platz 1, 60311 Frankfurt am Main
Anmeldung: ausgebucht
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Jüdischen Museum Frankfurt statt.